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Über uns

Die Solaranlagen von AgriSolar Forschung produzieren Strom auf Obstanlagen, Ackerflächen und Grasland. Die Solarpanels bringen neben Strom Witterungsschutz oder Beschattung. Sie kombinieren Vorteile für Umwelt, Klima und die Lebensmittelproduktion. AgriSolar Forschung stellt sicher, dass interessierte Landwirt*innen die wissenschaftlichen Grundlagen zu agronomischen und ökonomischen Auswirkungen von Agri-Photovoltaik-Anlagen erhalten. Das Projekt wird mit einem ganzheitlichen Forschungsansatz praxisnah begleitet und vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), dem Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg und dem Kanton Aargau getragen und von der Leopold Bachmann Stiftung unterstützt. AgriSolar Forschung ist 2024 gestartet und nutzt die Pilotanlagen während deren gesamten Lebensdauer von 25 Jahren, um verschiedenste Fragestellungen rund um Agri-Photovoltaik zu beantworten.

mehrfach ernten: In der Schweiz soll die Nahrungsmittelproduktion nicht durch Solaranlagen auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche eingeschränkt werden. Agri-Photovoltaik-Anlagen dürfen die Bewirtschaftung der angebauten Kulturen nicht beeinträchtigen und müssen durch Wetterschutz oder Beschattung den landwirtschaftlichen Nutzen steigern, sei es in Form von Mehrertrag, Qualitätssteigerung, Tierwohl etc.

wissenschaftlich begleiten: AgriSolar Forschung untersucht diverse agronomische, raumplanerische, rechnische, sozioökonomische und wirtschaftliche Fragestellungen rund um Agri-Photovoltaik. Unter anderem analysiert werden die Vor- oder Nachteile für die landwirtschaftliche Produktion, die Ertragssicherheit, der Deckungsbeitrag der angebauten Kultur, die Umwelt oder Biodiversität sowie der Einfluss auf Krankheitsdruck, Wasser- und Bodenhaushalt. Die Resultate werden dabei laufend kommuniziert (siehe Publikationen).

Breitenwirkung: AgriSolar Forschung verbindet Strategien zur Klimaanpassung und Stärkung der landwirtschaftlichen Produktion bei gleichzeitiger Gewinnung erneuerbarer Energie (Flächennutzungseffizienz). Zum ersten Mal in der Schweiz werden dabei Anlagen auf Acker- und Grünland getestet. Die 25-jährige Begleitung verschiedener Systeme für relevante Betriebszweige ergibt belastbare Aussagen und handfeste Resultate auf repräsentativen Flächen.

innovativ, praxisnah: In der Schweiz gibt es sehr wenige Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen. Über Ackerland und Grünland sind keine Agri-PV-Anlagen bekannt. Die Produktion von erneuerbarem Strom auf dem in der Schweiz knappen Agrarland muss sorgfältig und nachhaltig erfolgen. Der Austausch mit Investoren, Bäuerinnen und Bauern, Behörden wird gepflegt. Kompetenzaufbau, Weiterbildung und Erfahrungsaustausch für Landwirte garantieren ein breit abgestützter Praxistransfer.

kommunizieren: Die Bevölkerung und alle Interessensgruppen werden in das Projekt AgriSolar Forschung einbezogen. Die Realisierung, Projektfortschritte und Erfolge werden mit Medienanlässen und Fachartikeln begleitet. Zudem finden Fach- und Weiterbildungsveranstaltungen für interessierte Kreise statt und das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg als Ausbildungsstätte dient als wichtiger Multiplikator. Damit können sich Behörden, die Photovoltaik-Branche, Bäuerinnen und Bauern, Nichtregierungsorganisationen und die Bevölkerung einen Eindruck von der Wirkung der Anlagen machen und die Vor- und Nachteile der Systeme abwägen.

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